24. Februar 2013

Schnipsel #7

Seit Ewigkeiten wiedereinmal ein Schnipselpost!

Angesehen: Volle Kanne mit Attila Hildmann und Dirk Steffens

Gefreut über das Miniprobepack Chips, bis ich dann gemerkt habe, was die für einen Geschmack die hatten. Burger. o.O
(Funfact, von Zweifel gibt es Chips mit dem Geschmack "Cervelat" die vegan sind, könnte also durchaus sein, dass Burger auch vegan sind. Aber irgendwie abartig das Ganze, nicht?!)

Das erste Mal Tofu paniert und zwar mit Sesam! Erstaunlicherweise ohne Probleme und die Panade hat 1A gehalten. :D
Post wird noch folgen, hab ich sicherlich nicht das letzte Mal gemacht, wen's interessiert, die Anleitung hab ich bei Illith gefunden.

Sojamilchcappuchino und dazu noch so ein hübscher! *.*


Eine unmenge an Bananen (reif, bio-fair und reduziert - yay) gekauft, um sie dann einzufrieren. :)
Und Cookies daraus gemacht, etwa so. Wurden lecker.


Im indischen Supermarkt gewesen. Mir unbekannte Gemüsesorten gesehen, Kichererbsenmehl, Ingwer, Garam Masala, dunklen Basmatireis und Datteln gekauft. 
Was für eine Überforderung - diese vielen tollen Produkte, die es da hatte.


Superleckere Pflanzenmilch von isola Bio, gibt's auch mit Haselnuss, die fand ich aber nicht überragend. Die Kokos-Reismilch ist wirklich wirklich superlecker und auch die Mandel. *.* Wer zur Hölle braucht Kuhmilch?!

Bis später! :)

17. Februar 2013

(Cashew) Chocolate Chip Cookies


Ein Wunder, dass ich bis jetzt die wohl typischsten aller Cookies noch nicht ausprobiert habe: Chocolate Chip Cookies.

Schnell und einfach zubereitet und superlecker! Werde ich sicherlich nochmals machen.

Zum letzten Drittel des Teigs hab ich noch etwa 30g gehackte Cashewnüsse hinzugefügt (die werden eben nicht von allen gemocht hier, ich wollte aber trotzdem noch was mit Nüssen drin haben).
Kann man natürlich auch so machen oder die Nüsse eben ganz weglassen.

Orientiert hab ich mich am Rezept von Sarah von Veganguerilla, meine wurden nicht ganz so hübsch aber sicher auch genauso lecker ;).

Zutaten für etwa 40 Stück (je nach Grösse)
  • 200g Margarine
  • 90g weisser Zucker
  • 90g brauner Zucker
  • 1 TL Natron
  • 300g Mehl
  • 1 TL Vanillepulver
  • 1/2 TL Salz
  • 1 Schuss Pflanzenmilch
  • 160-200g Chocolate Chips oder gehackte Schokolade
  • 80g Cashewnüsse
Weiche Margarine mit dem Zucker verrühren. 
Mehl, Salz, Natron und Vanillepulver separat mischen und nach und nach zur Zuckermargarine geben. Es entsteht ein krümeliger Teig, durch die Zugabe von etwas Pflanzenmilch wir der Teig wieder schön kompakt (darf aber nicht zu flüssig sein!). 
Nüsse und Schokochips unter den Teig heben.
Mit einem Teelöffel Cookies formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben, ein bisschen platt drücken.
Im vorgeheizten Ofen bei 190°C Unter- und Oberhitze für etwa 12 Minuten backen.

Haben auch Oma geschmeckt. ;)


16. Februar 2013

Samstagsfrühstück deluxe - Kaiserschmarrn


Ich erinnere mich noch genau an den absolut besten Kaiserschmarrn, den ich je ass. Vor etwa eineinhalb Jahren im Teamweekend in einem Wellnesshotel. Mit Rosinen, die wahrscheinlich in einen Schnaps eingelegt worden sind, bevor der Schmarrn gebacken wurde. Das war übrigens in Österreich, wo Kaiserschmarrn ja bekanntlich herkommt. :D
Die haben's drauf!

Meine Version hier schmeckt auf ihre eigene Art sehr lecker, kein Weissmehl und nicht so viel Zucker. Mit Kirschen (TK) statt Rosinen.

Süsse, warme Frühstücke > alle anderen Frühstücke

Ich hab mich beim Rezept an den Kaiserschmarrn 2.0 von Leckerlutionär orientiert. :)

Zutaten
  • 100ml Mandelmilch
  • 1 EL Maizena
  • 4 gehäufte EL Vollkornmehl
  • 1TL Backpulver
  • 1 Msp. Vanillepulver
  • 1-2 EL Rohrzucker
  • Margarine 
  • Hand voll Kirschen (TK, aufgetaut)
  • (Puderzucker)
Alle trockenen Zutaten mischen, mit Mandelmilch auffüllen und mit einem Schneebesen verrühren. Eine beschichtete Pfanne aus"buttern" und das Gemisch auf mittlerer Stufe etwa 3-5 Minuten braten. Wenn sich anfangen Bläschchen zu bilden den Fladen in 4 Stücke teilen und wenden. Nochmals 3-5 Minuten ausbacken und dann mit zwei Pfannenwendern in Stücke reissen. Kirschen dazugeben und nochmals ein bisschen braten lassen (so entstehen die tollen violetten Flecken, hehe).

Mit Puderzucker bestreuen und geniessen.


Ich vergass zwar den Puderzucker, bei mir gab's dafür noch etwas Yofu, Kirschsaft und eine Kiwi. Vanillesauce wäre sicherlich auch sehr lecker.

Wer den Geschmack von Vollkornmehl nicht mag, kann natürlich auch einfach Weissmehl nehmen.

14. Februar 2013

Vegan Wednesday

Mittwoch = Vegan Wednesday = Ess-Fotografiertag ;)

Diese Woche werden alle Posts bei Regina von Muc.Veg gesammelt, dort gibt es auch weitere Infos zum digitalen zusammen essen ;D. Das Ergebnis kann man auf Pinterest bestaunen, ich freu mich schon! Die Boards sind immer eine absolut tolle Inspiration und nicht selten eine Anregung für die nächsten Tage. :)




Zum Frühstück gab es wieder einmal (haha) Haferbrei. Hier in einer Version mit Apfel gekocht. Dazu Heidelbeeryofu und einen Tee.

Sojamilchcappuchino, möcht ich mir "nur" noch gönnen, wenn ich meinen Becher dabei habe. :D


Zwischendurch Orange und (zu viel) dunkle Schokolade, ohne Bild.


Mittagessen war ein Salat mit Fenchel, Avocado und Apfel. Obendrauf Jungsalat und eine Hand voll getrocknete Cranberries

Freute mich den ganzen Tag schon auf die fruchtige Kombi :D.








Abends musste es dann schnell gehen, weil ich schon recht hungrig war. Daher entschied ich mich für Tofu Scramble mit Pilzen, Peperoni und Ajvar. Dazu ass ich nochmals etwas Salat mit Tomaten und Kürbiskernen.



Als "Dessert" hatte ich noch ein bilderloses Müsli.

9. Februar 2013

Schokomuffins mit Herzfüllung

Niemand, der mich auch nur ansatzweise kennt würde wohl das vermuten, was jetzt kommt.

Ein Valentinstagsrezept!


Ganz ehrlich, ich halte absolut nichts von Tagen, wie dem Valentinstag. Typischer Kommerz - alles eine Erfindung der Blumen- und Pralinéindustrie.

Ich kann mir wohl nichts unromantischeres vorstellen, als am Valentinstag vom Liebsten oder der Liebsten einen Blumenstrauss oder Schokolade geschenkt zu bekommen (weil ja dieser Tag ist und man das dann so macht - soll es wirklich eine "Pflicht" sein dem/der Liebsten etwas zu schenken?). 
Das mag für die einen nach verzweifeltem Single tönen, doch ich glaube ernsthaft, dass sich meine Meinung auch mit einem Partner nicht ändern würde. :)

Aber ich halte auch allgemein nichts von Tagen an denen man Dinge tut, weil man es halt schon immer so gemacht hat (und nicht, weil man es selber möchte oder sich mal Gedanken darüber macht).

Trotzdem möchte ich euch diese hübschen, vom Schwesterchen gebackenen Muffins nicht vorenthalten. Wie der Zufall es will, passen sie ausgezeichnet zum Valentinstag, der ja bekanntlich bald ist. Aber sie passen auch sonst, man muss ja nicht unbedingt Herze ausstechen oder die Buttercrème einfärben.

Eigentlich wollte sie diese ganz unvegan backen, fragte mich aber nach einem Rezept, das sicher klappt. Tja, dann war es also mein "eigenes" Rezept :D - ganz vegan.

Zuerst werden die Schokomuffins gebacken.

Zutaten Muffins (etwa 20 Stück):
  • 500 Gramm Mehl
  • 350-400 ml Planzenmilch (bsp. Soja-Reis Drink)
  • 2 TL Backpulver
  • 4 TL Natron
  • 100ml neutrales Öl
  • 200 Gramm Zucker 
  • 1 Prise Salz
  • 4 EL Kakaopulver
  • etwa 100g Zartbitterschokolade oder Kochschokolade
Trockene Zutaten abwägen und mischen.
Schokolade in Stücke brechen und in der Pfanne mit der Hälfte der Pflanzenmilch schmelzen, zu den trockenen Zutaten geben. Öl und restliche Pflanzenmilch beimischen, rühren bis ein glatter Teig entsteht. Vielleicht muss man hier noch ein bisschen mehr Pflanzenmilch beigeben, der Teig sollte nicht allzu zäh sein.
In Muffinförmchen füllen und bei 180° Unter- und Oberhitze etwa 25-30 Minuten backen, Stäbchenprobe machen.


Vollständig auskühlen lassen und Buttercrème zubereiten.

Zutaten Buttercrème
  • etwa 80g weiche Pflanzenmargarine
  • 160-200g Puderzucker
  • 1-2 EL Heisses Wasser
  • einige Tropfen Lebensmittelfarbe (wem das zu viel Kitsch und rosa ist, einfach weglassen)
Den Puderzucker mit Hilfe des Wassers unter die weiche Pflanzenmargarine mischen. Schwesterchen hat dazu eine Gabel benutzt und das ging ganz wunderbar. 
Die Crème sollte nicht zu flüssig sein, hier muss man ein bisschen ausprobieren (mit mehr Puderzucker). Dann noch die Lebensmittelfarbe druntermischen.
Am besten noch einige Zeit in den Kühlschrank damit.

Den Muffins mit einem (gezackten) Messer vorsichtig die Haube abschneiden. Funktioniert am besten wenn man sie mit der Wölbung voran in die Handfläche legt und dann vorsichtig schneidet.
Aus den Deckeln sticht man nun ein Herz (oder beliebige andere Form) aus.

Jetzt werden die abgeschnittenen Deckel mit ein wenig Buttercrème zurück auf ihr Unterteil geklebt und das Herz wird auch mit Crème gefüllt. Die Muffins mit Puderzucker bestäuben. Voilà!


5. Februar 2013

süsse Maisbrötchen


Seit meinem Maismehldesaster, bin ich diesem Mehl gegenüber ein wenig skeptisch. Dennoch steh ich total auf Maisbrot, oder eben Brötchen.

Für diese kleinen Dinger habe ich mich an diesem Rezept orientiert und das wurde tiptop!

Schmeckt am besten mit Erdnussbutter-Banane oder Erdnussbutter-Marmelade oder einfach nur Marmelade oder Schokolade und frisch getoastet.
*.*





Zutaten
  • 200 g Weizenmehl
  • 1/2 Beutel Backpulver
  • 1/2 TL Salz
  • 3 EL Zucker (davon evtl. 1 EL Vanillezucker)
  • 100 g Maismehl
  • 3 EL  Ei-Ersatzpulver (bsp. Orgran)
  • 1 EL Maizena
  • 2.5 dl Vanillesojamilch
  • 1/2 dl Rapsöl
  • 1/2 - 1 dl Wasser
Alle trockenen Zutaten mischen.
Silch und Öl daruntermischen, dafür verwendete ich einfach einen Löffel, hat gut funktioniert.
Das Wasser nach und nach untermischen, bis eine zähe bis flüssige Konsistenz entsteht.
In flache Förmchen füllen.
Bei 210°C Unter- und Oberhitze etwa 20 Minuten backen.

ergibt etwa 8 Brötchen



3. Februar 2013

Apfelstrudel


Gestern gab es etwas sehr leckeres, Apfelstrudel! Super einfach und schnell zuzubereiten (sofern man den Teig nicht selber macht). Eigentlich ein Rezept, dass einfach so schon fast vegan ist. Sowas mag ich gerne! ;D

Bei uns gab es einen grossen Strudel und einen kleinen. Die Zutaten hab ich runtergebrochen auf einen grossen. Der Teig ist ein Fertigteig und gemäss Zutatenliste vegan, wie es mit anderen aussieht kann ich leider nicht sagen...

Traditionellerweise verwendet man Rosinen, doch die mag bei uns fast niemand, auch sonst lässt sich dieses Rezept gut variieren, wie man es eben mag. Bei uns mit Kokosraspeln, die man nur leicht schmeckt, was irgendwie gerade gut so ist. ;)

Zutaten
  • 2 Strudelblätter (halbe Packung)
  • 2 grosse Äpfel (auch hier wären Birnen usw. möglich)
  • 2 EL Rohrzucker
  • 2-3 EL Zitronensaft
  • 40g Nüsse (gehackt, bei mir Mandeln)
  • 2-3 EL Kokosraspeln (oder Rosinen / getrocknete Cranberries usw.)
  • Zimt (ca. 1/2-1 TL, je nach Geschmack)
  • Pflanzenmilch zum Bestreichen (bsp. Vanillesojamlich oder Mandelmilch)
  • Puderzucker
Die Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden (wen die Schale nicht stört, der kann sie auch dran lassen). 
Mit dem Zitronensaft und Zucker mischen, Nüsse, Kokosraspeln und Zimt dazugeben.
Strudelblätter aufeinander auf ein Küchentuch legen. 
Die Füllung auf den Teig geben, Seiten einklappen und mit Hilfe des Tuchs langsam aufrollen.
Achtung, der Teig geht sehr schnell kaputt! 
Vorsichtig auf ein mit Backpapier belegtes Blech rollen und mit Pflanzenmilch bestreichen.
Bei 200° Unter- und Oberhitze etwa 15-20 Minuten backen. Wenn die Oberseite leicht braun ist, ist der Strudel fertig.

Mit Puderzucker bestäuben und am besten noch warm mit Vanillesauce servieren. 



2. Februar 2013

Vegan Wednesday

Immer wieder mittwochs... :)

Diese Woche wird bei Julia von MixxedGreens gesammelt. Das Ergebnis kann man auf Pinterest bestaunen, ich bin gespannt!


Bei mir gab es morgens Haferbrei mit Johannisbeeren (von Oma im Sommer tiefgekühlt <3), Schokostreusel und Vanille-Yofu.



Mittags vegane Currywurst mit Grillgemüse und Brot (echt gutes Brot!) und eine Diskussion über Veganismus (man wollte mir nicht glauben, dass der Kuh für Milch das Kälbchen weggenommen wird, uargs. "Nein ich kenn da nen Bauern, die machen das nicht so!" Was soll man da noch sagen...).

Nussriegel, der überraschenderweise ohne Honig oder ähnliches auskommt. War lecker. :D


Neue Lieblingsschokolade, Zartbitter mit ganzen Haselnüssen. Danach war ich schon in vorveganen Zeiten auf der Suche.




Und zum Schluss noch gelbe Curry Suppe mit Kokosmilch, asiatischer Gemüsemischung und Pastinake.
Das war so lecker und das sage ich nicht, weil ich meine eigenen Kochkünste loben will, sondern weil Curry auch in Suppenform einfach unglaublich gut schmeckt!